So nun habe ich doch noch eine E4CP mit dem PID-Regler mit der Oscat 2.73 probiert. DEFINITIV funktioniert der nie und nimmer. Da sich die Zykluszeit nicht verändern läßt verrechnet sich das Teil OHNE Zyklusbegrenzung komplett. Dh. ich darf nur ca alle 100ms den Regler durchlaufen ab dann ergibt sich ein stabiles Verhalten.
Der Versuchsaufbau: realer Temperaturfühler (Temperaturwert 25°C) mit einer Schwankungsbreite von 25.237 - 25.238 in 5 sec. Darunter waren auch gewissen Unschärfen vorhanden.
noise:=0.1,
Offset:=0,
manual_in:=50,
Manual:=FALSE,
rst:=FALSE,
int_band:= 100,
KP := 20,
TN := 600,
TV := 60,
limit_L := 0,
limit_H := 100,
int_limit_L := -150,
int_limit_H := 150,
Des weiteren sind die Probleme mit dem I-Anteil, der ab einer gewissen Grenze einfach abgeschaltet wird anstatt dass er an dieser Grenze stehen bleibt auch in der Version V2.73 nicht behoben.
(siehe vorherige Meldungen)
Danke für Dein Interesse
PS:
a) Für den EC4P (und auch für alle anderen Anwendungen) halte ich es für unbedingt erforderlich, daß man eine Zykluszeit einstellen kann (in dem der Regler neu berechnet wird). Es ist auch aus regelungstechnischen Gründen auf für alle anderen SPSen, sehr vorteilhaft, wenn man die Zykluszeit zB. identisch dem Totband des Messaufnehmers setzt. (Deutlich besseres Regelverhalten)
b) Das mit dem I-Anteil läßt sich nur dadurch beheben, daß der I_Anteil an den Grenzen auf einen sehr hohen Wert gestellt wird damit wird er eigentlich gestoppt. Dieses Problem ist nicht spezifisch für den EC4P.