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oscat.lib => Modulentwicklung / Module Development => Thema gestartet von: hugo am 06. Februar 2007, 22:31:45
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ein modul boilersteuerung wird gerade entwickelt
folgende funktionen sind vorgesehen
- temp Fühler oben
- temp fühler unten (optional)
- druckmesser für wasserdruck (optional)
- eingang manual für diagnose
- eingang für legionellensteuerung (optional)
- eingang boost für bereitstellung höherer temp
- eingang request um temp ausserhalb der regelzeit bereitzustellen
- eingang urlaub bzw abwesend um zeitgeber auszuschalten
- ausgang für heizkreis und pumpe
- configurationseinstellung für max temperatur zur notabschaltung
- ausgang zirkulation
interner timer der wochen und feiertagsprogramm für bereitstellungszeiten beinheltet
hat jemand wünsche vorschläge was fehlt noch???
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kennst ja mein problem mit dem englisch ::) ::) ::)
wann schaltet die Temperaturüberhöhung ab, meine das hochheizen des brauchwassers
swmggs
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nein meine was passiert wenn die höhere Temperatur nicht erreicht wird, bleibt die Reglung dann auf Brauchwasser ?
swmggs
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- Warmwasseralarm (wenn innerhalb einer einzustellenden Zeit die ww-Temperatur nicht erreicht ist,(meistens Pumpe kaputt) und dann Vorrangschaltung aus, das die Heizung wieder angeht)
- Pumpennachlauf (Zeit einstellbar, um die Übertemperatur abzubauen)
- Pumpenzwangeinschaltung(interessant im Sommer wenn Solar WW-Bereitung übernimmt)
- auch noch ne Einschaltbedingung der Ladepumpe in meiner Anlage:Kesseltemperatur grösser als gemessene WW-Temperatur
dann gäbe es noch so Spielereien wie
- verschiedene Vorrangschaltungen (absolut, parallel oder gemischt)
- Kesselrestwärmenutzung (Sommer und evtl. Übergangszeit)= Die Ladepumpe läuft noch so lange bis die Temperatur im WW-Bereiter nicht mehr steigt
swmggs
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boiler ist in der 1.5 drin, aber noch nicht mit allen wunschfunktionen.
bitte testet die 1.5 wenn sie nächste woche kommt dann können wir den boiler noch verbessern
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nun eine zusammenfassende diskussion der funktionen im boiler modul:
- Warmwasseralarm (wenn innerhalb einer einzustellenden Zeit die ww-Temperatur nicht erreicht ist,(meistens Pumpe kaputt) und dann Vorrangschaltung aus, das die Heizung wieder angeht)
das koennen wir problemlos einbauen, aber ich denke das kann schnell zu problemen führen wenn großer wasserverbrauch z.b. am morgen wenn viele leute duschen gegeben ist. wir sollten über dieses feature nochmals nachdenken um nichts komplizierter zu machen als es sein muss.
- Pumpennachlauf (Zeit einstellbar, um die Übertemperatur abzubauen)
dies ist meiner meinung nach eine aufgabe der kesselregelung. die muss wissen ob nachlauf nötig ist und wenn ja wie lange. im winterbetrieb läuft meist unmittelbar nach ladung die heizung so dass dieser nachlauf unsinnig wäre, der nachlauf sollte also von der kesselregelung gemacht werden, der boiler fordert lediglich ladung an.
- Pumpenzwangeinschaltung(interessant im Sommer wenn Solar WW-Bereitung übernimmt)
ja sinnvoll aber aus meiner sicht ist für solar noch vieles mehr zu beachten, und ich habe vor ein zweites modul zu machen das dann einen boiler mit solar unterstützt
- auch noch ne Einschaltbedingung der Ladepumpe in meiner Anlage:Kesseltemperatur grösser als gemessene WWW-Temperatur
das macht aus meiner sicht keinen sinn. es gibt viele fälle in denen die boilert temp absichtlich niedriger liegt als die kesseltemp. z.b. weitere ladekreise für schwimmbad usw. oder boiler soll gar nicht nachgeheizt werden weil zur gegebenen tageszeit gar kein warmwasser benötigt wird. die kesselsteuerung ist hier wiederum gefragt und kann überschüssige energie selbsttätig in heizkreise oder boiler aufteilen, aber die entscheidung muss der kessel treffen, und nicht der boiler.
- verschiedene Vorrangschaltungen (absolut, parallel oder gemischt)
sind durch req1 und req2 eingebaut
- Kesselrestwärmenutzung (Sommer und evtl. Übergangszeit)= Die Ladepumpe läuft noch so lange bis die Temperatur im WW-Bereiter nicht mehr steigt
das möchte ich im kesselmodul oder im solarmodul realisieren.
nein meine was passiert wenn die höhere Temperatur nicht erreicht wird, bleibt die Reglung dann auf Brauchwasser ?
ja die regelung des boilers muss und soll auf brauchwasser bleiben, aber die kesselregelung muss und soll entscheiden wie lange das sein darf und wann sie die ladung unterbrechen soll.
dadurch lassen sich einfacher und übersichtlicher komplexe regelungen modular realisieren und einfach verschalten.
es gibt ja z.b. auch kessel die nur warmwasser erzeugen, z.b. im sommer.
wann schaltet die Temperaturüberhöhung ab, meine das hochheizen des brauchwassers
das boilermodul hat eine obere und untere schutztemperatur, die untere (frostschutz) schaltet unabhängig von anderen bedingungen die ladung ein um eine einfrieren oder auch entladen unter einen bestimmten wert zu verhindern.
unabhängig davon schaltet die obere grenztemperatur beio einer max temp ab um z.b. verbrühungsschutz zu gewährleisten.
den internen timer haben wir aus gründen der übersichtlichkeit nach aussen gelegt (enable eingang). das gibt mehr flexibilität und erlabt das modul boiler auch für andere pufferspeicher als warmwasser einzusetzen.
anregungen beiträge ? bitte posten
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- Warmwasseralarm:
muss wie beschrieben mit einstellbarer Zeit gemacht werden( Funktion kann man ja auf 0 stellen, aber bei mir ist sie drin, da haben wir Heizungsbauer es einfacher)
- Pumpennachlauf
genauso wer es nicht will, aber es gibt Anlagen die haben Probleme mit Knacken beim Ausdehnen der Leitungen, und beim Umschalten WW auf Heizung
wenn mal hohe Temperaturen da reingehen...
- Einschaltbedingungen
genauso , es gibt auch einfachere Anlagen (glaube das ist die Mehrzahl der Anlagen )wo das Sinn macht.
mfg swmggs
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die anderen Fragen bezogen sich auf die Legionellenschaltung,
ich habe mit der Problematik abgeschlossen, macht nur Probleme, vor allen mit dem Einsatz von Wärmepumpen und den kleinen Kesselleistungen die wir heute einbauen, die laufen und laufen und laufen ..und erreichen meist nie die Abschalttemperatur
und wo es gefordert wird macht man es meistens auf einem anderen Weg.
swmggs
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hi swmggs
ich bin auf keinen fall der meinung das man deine anforderungen nicht einbauen sollte,
ich möchte aber einen weg finden der möglichst universell, und auch möglichst einfach für den anwender ist.
mein ziel ist es ein modul boiler mit einen modul kessel und bei bedarf mit einem modul solar zusammenzuschalten und dann extrem einfsch und modular alle anforderungen erfüllen kann ohne ewig viele parameter justieren zu müssen oder nachdenken zu müssen.
als beispiel pumpennachlauf wenn noch energie im kessel ist um diese energie zu nutzen
das macht sinn, aber nur wenn ich im sommer keine heizung benötige, ansonsten sollte diese energie in die heizung den sonst wird das warmwasser unnötig hoch geheizt was auch keinen sinn macht, es ist im fall winter eben effizienter diese energie sofort in die heizkreise zu pumpen.
diese entscheidung kann und darf aber nicht der boiler fällen, es muss der kessel fällen dann wird alles viel übersichtlicher und einfacher
aber bitte bitte weiter so mit deinen inputs dann bekommen wir wirklich etwas tolles zusammen
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und ich finde genau hier liegt der Vorteil der Sps-Steuerung, ist eine Steuerung die weiss was der kessel , solarregler usw. macht. Kann man alles schön miteinander verknüpfen.
Bei den normalen Reglungen weiss der Kessel nicht was Solar macht usw.
swmggs
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ich bin im moment mal am zusammenstellen ab welchem Anlagenaufbau es sich rechnet eine Sps-Steuerung einzusetzen.
swmggs