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Bestehende Module / Existing Modules / Re: Pumpenregler mit TUNE2
« am: 03. Februar 2016, 20:45:21 »
Hi,
gut das du Nachfrägst...
Bezüglich des EWTs habe ich nichts unternommen.
Aber ich habe vier Temperaturfühler installiert (Zuluft, Abluft usw) und einen Magnet an den Rotor des KWL-Gerätes. Der Schliessen nun einen Kontakt und so konnte ich nach einigen Tage sehen was für einen Quatsch die KWL-Steuerung macht.
Mit Hilfe meines Neffen haben wir ein Platine gelötet die der KWL-Steuerung vorgaukelt der Rotor würde sich drehen. So kann ich nun per SPS den Rotor anhalten um z.B. die nächtliche Kühle ins Haus zu lassen oder auch den Rotor mit halber Drehzahl laufen lassen. (Minimal war vorher 10 U/min).
Wenn die Außen-Temperatur zu stark absinkt, lasse ich den Rotor wird normal laufen.
Bezüglich der Außenverschattung bin ich am Limit. Noch dunkler gehts nicht.
Nach dem Hitzesommer 2015 mit bis zu 39°C bei uns (in der Nähe von Mannheim) habe ich kurzerhand ein gebrauchtes Klimagerät gekauft. Eines mit zwei Schläuchen. Großes Brett gekauft, zwei Löcher mit ø100mm rein und ins geöffnete Fenster gestellt. Dann den Ansaugschlauch und den Fortblasschlauch des Gerätes drangetüdelt und VOLLGAS. Das war zwar viel Lärm, aber hat wirklich was gebracht. Über die KWL wäre da gar nichts gegangen, denn es ist Nachts manchmal nicht unter 22°C gegangen.
Aufgestellt habe ich es im Flur im OG. Dort oben war es bald sehr kühl, obwohl es im Wohnzimmer noch gut warm war. Hätte gedacht das sich das besser Verteilt.
Langfristig möchte ich gerne einen Inverter haben. Also drehzahlgesteuerter Kompressor mit drehzahlgesteuertem Ventilator vor einem Verflüssiger. Das Kältemittel ins Haus geführt und dort über einen Wärmetauscher das Heizungswasser kühlen. Mit der Heizungspumpe umgewältz und so dann viel Wärme aus dem Haus rausziehen. Was bei -15°C geht muss doch auch rumgedreht bei +40 gehen. Man muss lediglich mit der Vorlauftemperatur aufpassen, dass diese nicht zu kalt ist, weil man sonst Kondenswasser an den Heizungsrohren bekommt. Zu dem Thema habe ich ein gutes Dokument gefunden: "HEIZEN UND KÜHLEN MIT ERDGEKOPPELTEN WÄRMEPUMPEN" *Ausgearbeitet durch Afjei, Th.; Dott, R., Institut Energie am Bau * aus der Schweiz.
In meinem Haus ist die Speichermasse sehr groß. Die Innenraumtemperatur läuft der gemittelten durchschnittlichen Außentemperatur der letzten 14 Tage hinterher (zirka ;-). Ein paar Tage Sommerhitze ist nicht zu spüren, wenn aber die Hitze zwei Wochen anhält brauche ich auch drei Wochen um wieder auf "Normaltemperatur" runterzukommen. Deswegen werde ich um eine aktive Kühlung nicht drum rum kommen.
Grüße
gut das du Nachfrägst...
Bezüglich des EWTs habe ich nichts unternommen.
Aber ich habe vier Temperaturfühler installiert (Zuluft, Abluft usw) und einen Magnet an den Rotor des KWL-Gerätes. Der Schliessen nun einen Kontakt und so konnte ich nach einigen Tage sehen was für einen Quatsch die KWL-Steuerung macht.
Mit Hilfe meines Neffen haben wir ein Platine gelötet die der KWL-Steuerung vorgaukelt der Rotor würde sich drehen. So kann ich nun per SPS den Rotor anhalten um z.B. die nächtliche Kühle ins Haus zu lassen oder auch den Rotor mit halber Drehzahl laufen lassen. (Minimal war vorher 10 U/min).
Wenn die Außen-Temperatur zu stark absinkt, lasse ich den Rotor wird normal laufen.
Bezüglich der Außenverschattung bin ich am Limit. Noch dunkler gehts nicht.
Nach dem Hitzesommer 2015 mit bis zu 39°C bei uns (in der Nähe von Mannheim) habe ich kurzerhand ein gebrauchtes Klimagerät gekauft. Eines mit zwei Schläuchen. Großes Brett gekauft, zwei Löcher mit ø100mm rein und ins geöffnete Fenster gestellt. Dann den Ansaugschlauch und den Fortblasschlauch des Gerätes drangetüdelt und VOLLGAS. Das war zwar viel Lärm, aber hat wirklich was gebracht. Über die KWL wäre da gar nichts gegangen, denn es ist Nachts manchmal nicht unter 22°C gegangen.
Aufgestellt habe ich es im Flur im OG. Dort oben war es bald sehr kühl, obwohl es im Wohnzimmer noch gut warm war. Hätte gedacht das sich das besser Verteilt.
Langfristig möchte ich gerne einen Inverter haben. Also drehzahlgesteuerter Kompressor mit drehzahlgesteuertem Ventilator vor einem Verflüssiger. Das Kältemittel ins Haus geführt und dort über einen Wärmetauscher das Heizungswasser kühlen. Mit der Heizungspumpe umgewältz und so dann viel Wärme aus dem Haus rausziehen. Was bei -15°C geht muss doch auch rumgedreht bei +40 gehen. Man muss lediglich mit der Vorlauftemperatur aufpassen, dass diese nicht zu kalt ist, weil man sonst Kondenswasser an den Heizungsrohren bekommt. Zu dem Thema habe ich ein gutes Dokument gefunden: "HEIZEN UND KÜHLEN MIT ERDGEKOPPELTEN WÄRMEPUMPEN" *Ausgearbeitet durch Afjei, Th.; Dott, R., Institut Energie am Bau * aus der Schweiz.
In meinem Haus ist die Speichermasse sehr groß. Die Innenraumtemperatur läuft der gemittelten durchschnittlichen Außentemperatur der letzten 14 Tage hinterher (zirka ;-). Ein paar Tage Sommerhitze ist nicht zu spüren, wenn aber die Hitze zwei Wochen anhält brauche ich auch drei Wochen um wieder auf "Normaltemperatur" runterzukommen. Deswegen werde ich um eine aktive Kühlung nicht drum rum kommen.
Grüße