Hallo, ich nutze seit einigen Jahren eine Phönix SPS ILC 350 ETH unter PCWorX 5.20 SP 3.44.
Dieser möchte ich jetzt gerne endlich mal beibringen, sich auch mal 'nach aussen' zu äußern. Dabei bin ich auf diese höchst interessanten OSCAT-Libraries gestoßen
und habe mich gleich daran gemacht, die im Beispielprojekt enthaltene Anwendung 'DLOG_FILE_TO_SNMP' zu testen. Den Code das Beispielprojektes habe ich quasi 1:1 übernommen, ich habe lediglich meine eigenen Maildaten eingegeben.
Der Einbau hat auch bestens funktioniert, compilieren geht problemlos, und auch die Bausteine scheinen prinzipiell das tun zu wollen, was sie sollen. Ich sehe jedenfalls wie geplant alle Minute, dass der Ausgang BUSY des Bausteines DLOG_FILE_TO_SNMP aktiv wird. Danach jedoch habe ich nicht etwa eine Mail im Kasten - sondern die ERROR-Ausgänge sind gesetzt. Dürfte noch wichtig sein zu erwähnen, dass die Steuerung in einem privaten Netzwerk hinter einem Fritz-Router sitzt, den ich auch im Projekt als Standard-Gateway angegeben habe.
Wenn ich nun die im Beispiel-Projekt vorgeschlagene 8.8.8.8 als DNS-Adresse eintrage (soweit ich gelesen habe eine Standard Google DNS-Adresse), dann bekomme ich - soweit ich das überblicke offenbar erst nach Ablauf der Timeout-Zeit - grundsätzlich folgende Fehler:
ERROR_T: 16#01 und ERROR_C:16#0000FF00
Wenn ich hingegen den Router als DNS-Adresse eingebe (was ich meine auch als gangbare, und evtl. sogar schnellere Alternative gelesen zu haben) ist der BUSY-Ausgang nach 3-4 Sekunden wieder inaktiv, der Fehlerzustand wechselt dabei dann zwischen:
ERROR_T: 16#02 und ERROR_C:16#10000000
und
ERROR_T: 16#01 und ERROR_C:16#10000000
Ich habe die Fehlercodes in der Anleitung zur Bibliothek zwar gefunden - sehe mich nun aber leider außer stande sie zu interpretieren - geschweige denn die notwendigen Korrekturen daraus zu erschliessen. Kann ich hier vielleicht Hilfe bekommen ? Was muss ich tun, um das Ganze doch noch zum laufen zu kriegen
?
Ich habe den Eindruck, dass ich nur ganz knapp vor dem Durchbruch stehe - und es wäre schade, wenn dieser hoffnungsfrohe Ansatz gleich wieder zum Scheitern verurteilt wäre.