Hallo!
Ich greife das Thema noch mal auf. Ich möchte eine Photovoltaik-Anlage installieren lassen und dann werde ich auch einen eHZ (elektronischen Haushaltszähler) bekommen.
In allen Neubauten ab 2010 und bei Renovierungen oder eben bei installation einer PV-Anlage ist es Pflicht das ein solcher eHZ eingebaut wird. Ebenso ist es vorgesehen, dass alle Geräte auf der Vorderseite eine optische Schnittstelle haben. Also müsste das Thema schon mal viele User betreffen.
Auf die Schnittstelle kann ein Infrarot-Auslesekopf gehängt werden, der die Daten an ein nächstes Gerät weitergibt.
Es gibt eine Vielzahl von Leseköpfen und leider wohl auch unterschiedliche Protokolle. Aber da sollten sich die Profis mit auseinandersetzen. Ich bin kein Programmierer.
Hier mal ein Link:
http://wiki.volkszaehler.org/hardware/controllers/ir-schreib-lesekopfmit einem Lesekopf.
Zitat von der Seite: Die Datenübertragung erfolgt asynchron Seriell. D.h. ohne zusätzlichen Taktimpuls.
In der Regel mit 9600 Baud, 7 Bit, even Parity oder 8 Bit, ohne Parity und einem Stopbit.
...
Der Zähler sendet lastabhängig alle paar Sekunden unaufgefordert ein SML-Datenpaket.
Die Leseköpfe gibts mit USB, RS232, RS485 oder auch TTL.
Siehe auch hier:
http://www.optical-probe.de/ir_auslesedopf/produkte.htmlWas wäre für uns SPS'ler das beste?
Der wichtigste Wert der mich interessiert ist die Wattzahl. Wieviel Watt ziehe ich aus den Stromnetz oder habe ich derzeit einen Photovoltatik-Überschuss den ich einspeise.
Hardwarelösungen kosten so ab ca. 200 Euro ohne Lesekopf ! Der nochmal zwischen 20 und 80 Euro kostet...
Also zwei Kästen Bier oder 6 Flaschen wäre mir das schon Wert... Wer hat Lust zu programmieren? Wer hat auch einen eHZ?
Und: So weit ich richtig informiert bin, kann man seinem Stromnetzbetreiber (nicht seinen Stromlieferanten) informieren, dass man einen eHZ eingebaut haben möchte und er sollte es tun. Siehe Energiewirtschaftsgesetz.
So weit mal, Martin